Sie sind mit dem Auto im Ausland unterwegs, genießen die Umgebung und denken an nichts Böses…und schon steht ein netter Herr in Uniform am Straßenrand und winkt sie mit der Kelle raus.

Bußgeld im Urlaub. Eine Erfahrung, die keiner wirklich braucht.

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Müssen Sie nun aber die freundlich angebotene Buße auch direkt an Ort und Stelle bezahlen? Nun, im Zweifel fahren Sie besser damit. Denn je nachdem, im welchem Land Sie sich gerade befinden, gehen die Ordnungshüter sehr unterschiedlich mit Ihrer Zahlungsverweigerung um.

In den meisten Ländern wird von Ihnen eine Sicherheitsleistung gefordert, die der Höhe der Strafe entspricht.

In Österreich z.B. müssen Sie jedoch mit einer Strafverfügung rechnen, die dann das Dreifache(!) des ursprünglich geforderten Betrags beträgt und in Frankreich und Belgien dürfen Sie sogar Ihr Auto in der sicheren Obhut des netten Polizeibeamten lassen, bis Sie bezahlt haben.

Also lassen Sie sich entweder nicht erwischen, fahren langsam oder haben immer genug „Taschengeld“ dabei. Übrigens nehmen die Herren, zwar nicht immer, aber immer öfter, auch gerne Ihre Kreditkarten…

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